Skip to main content

Ein letzter Gruß

Herbert Lechner hat die Salzburger Holzbau-Meister viele Jahre als Manager des Salzburger Holzclusters begleitet. Das begann bereits im Zuge der Entwicklung des Markenzeichens „HolzbauMeister Salzburg“, damals noch als Mitarbeiter im Clusterteam. Später hat er intensiv bei unseren Forschungsprojekten rund um die Lambda–Wert-Berechnungen und die Umsetzung des Wertes in die Salzburger Bauordnung mitgewirkt, aber auch beim Aufbau von „Best of Holzbau“ und bei vielen Fortbildungsangeboten. Diese Bildungsangebote reichten oft auch „über den Tellerrand“ hinaus bis zu Persönlichkeitsbildungen und spannenden Themenbereichen abseits unseres Fachgebietes.
Wir danken Ihm für seinen unermüdlichen Einsatz für die Salzburger Holzwirtschaft, ganz besonders wird uns seine Ausrichtung immer auf die positiven Seiten aller möglichen Problemstellungen in Erinnerung bleiben.
Landesinnung Holzbau
 
Herbert Paul Lechner
 
 
 

Alles rund ums Bauen mit Holz!

 

Besuchen Sie die Salzburger Holzbau-Meister bei der wichtigsten Bau- und Wohnmesse im Westen Österreichs. In der HOLZWELT in Halle 10 - Vom 2. bis 5. Februar 2023 im Messezentrum Salzburg.

Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und ganz großer Zukunft. Alle, die sich dafür interessieren, sollten auf gar keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT versäumen. Vom 2. bis zum 5. Februar 2023 können Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche tollen Projekte sie mit Holz wie am besten realisieren können.

Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen, welche tollen Projekte sie mit Holz wie und am besten realisieren können. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand, bestaunen Sie innovative Bauprojekte und informieren Sie sich bei den zahlreichen Ausstellern.

Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern auch gleich direkt Fragen zu stellen. Denn sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0222) und beim Infostand von Pro Holz (0126). „Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, erklärt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Baustoff mit Zukunft

Unter dem Motto „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz“ werben die Innung und Pro Holz nachdrücklich für die Verwendung des nachhaltigen Bau- und Werkstoffes als Beitrag zur Energiewende. Das sieht auch Friedrich Egger, Landesinnungsmeister der Innung Holzbau so: „Holz wächst von alleine, entzieht der Atmosphäre klimaschädliches CO2, speichert es in Form von Kohlenstoff und im Sinne einer regionalen Wertschöpfung kann Holz aus unseren heimischen Wäldern geerntet werden.

Übrigens - Österreichs Waldbesitzer investieren viel Arbeit und Engagement in den wertvollen Nutzwald, sodass nach wie vor jedes Jahr ein höherer Holzzuwachs zu verzeichnen ist, als dem Wald entnommen wird.“ Dass Holz nicht aufwendig entsorgt werden muss, sondern wiederverwendbar und im letzten Nutzungsschritt auch noch thermisch nutzbar ist, ist ein weiteres Plus.

Damit ist ein Holzbau während seiner gesamten Lebensdauer und in allen Nutzungsphasen energieeffizient und weist eine positive Klimabilanz auf. Fazit: „Wer mit Holz baut, schützt nachhaltig Klima und Umwelt, auch für die nächste Generation!“, betont Egger.

CO2-Kompensation durch Holzbau

Eine Studie der Stadt Zürich und der ETH hält fest, der Baustoff Holz kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Netto Null Ziele leisten. Eine Steigerung des Einsatzes von Holz als Baustoff reduziert die Treibhausgasemissionen auf drei verschiedene Arten:

1) Der treibhausgasintensive Baustoff Beton wird teilweise substituiert.

2) Die Gebäudemasse wird reduziert (Holzgebäude sind leichter; weniger Statik, Transport etc.).

3) Kohlenstoff wird im Gebäudepark gespeichert (anthropogene Senke).

Hintergrund: Um die Netto Null Ziele zu erreichen, sind die indirekten Treibhausgasemissionen im Bauwesen eine besondere Herausforderung. Bei den meisten Bauvorhaben überwiegen die Emissionen, die bei der Gebäudeerstellung anfallen, gegenüber denjenigen im Gebäudebetrieb. Zudem besteht nur wenig Spielraum zur Reduktion der Emissionen aus der Erstellung. Holz hingegen hat die einmalige Eigenschaft CO2 zu speichern und damit Treibhausgase zu kompensieren.

Aufbauen, Anbauen & Aufstocken
In Städten und größeren Gemeinden wird auch künftig der Wohnraumbedarf rasant steigen. Ideale Voraussetzungen, um den Ausbau von Dachräumen oder auch die Aufstockung von Gebäuden mit Holz und Holzbauteilen weiter zu forcieren. Dabei punktet der Werkstoff Holz mit konkreten Vorteilen: Geringes Gewicht und sehr kurze Bauzeiten, Wohnraumschaffung ohne Baugrund durch Aufstockungen und eine sehr hohe Belastbarkeit. Außerdem sind den baulichen und architektonischen Vorstellungen und Planungen der Bauherren kaum Grenzen gesetzt.

Alleskönner Holz

Holz hat bei einem geringen Eigengewicht eine äußerst hohe Tragfestigkeit. „Eine neue Etage, aus Holz gebaut, belastet im Gegensatz zu einer massiven Bauweise den Bestand kaum“, betont Erich Wolf, Innungsmeister-Stellvertreter der Landesinnung Holzbau. Teure Verstärkungen am Gebäude sind daher für eine Aufstockung in Holzbauweise nicht notwendig. Weitere Vorzüge: Hervorragende Werte bezüglich Energieeffizienz und Ökobilanz, rationelle Fertigung und enorm kurze Bauzeit im Vergleich zum Massivbau.

Aufstocken in Bestzeit

Holzbau steht dank des hohen Vorfertigungsgrads auch für zeitsparendes Bauen. Das sieht auch Innungsmeister-Stellvertreter Ing. Josef Rainer so. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: „Vorfabrizierte Bauelemente aus Holz reduzieren die Baustellenzeit. Kosten und andere Einschränkungen, die eine solche Baustelle speziell im urbanen Umfeld mit sich bringt, werden so minimiert“. Aufstockungen sind somit eine der effizientesten Möglichkeiten zur städtischen Nachverdichtung. „Die zum Einsatz kommenden, vorgefertigten Holzelemente, bereits mit Wärmedämmung und technischen Installationen ausgestattet, können in kürzester Zeit montiert werden. Damit werden Hausbewohner und Anrainer viel weniger belastet“, ergänzet Landesinnungsmeister Friedrich Egger aus Erfahrung.

Ihre umfassende Expertise macht die lizenzierten Holzbau-Meister zu Spezialisten für den optimalen, fachgerechten Einsatz des Baustoffes Holz. Sie sind diejenigen, die Ihnen mit Fachkompetenz beratend zur Seite stehen und von der Planung bis zur Fertigstellung „alles aus einer Hand“ erledigen!

Salzburgs Holzbau-Meister stehen Ihnen auf der „bauen + wohnen“, von Donnerstag, 2. Februar bis Sonntag, 5. Februar in Halle 10 - Stand 0222 für Informationen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

Fotos: Holzbau Hirschbichler, Saalfelden

 

Alles rund ums Bauen mit Holz!

holzwelt
Besuchen Sie die Salzburger Holzbau-Meister bei der wichtigsten Bau- und Wohnmesse im Westen Österreichs. In der HOLZWELT in Halle 10 - Vom 2. bis 5. Februar 2023 im Messezentrum Salzburg.
Holz ist ein langlebiger und nachhaltiger Baustoff – mit sehr langer Tradition und ganz großer Zukunft. Alle, die sich dafür interessieren, sollten auf gar keinen Fall die Messe „Bauen + Wohnen“ mit der HOLZWELT versäumen.
 
Vom 2. bis zum 5. Februar 2023 können Besucher in Halle 10 am Messegelände erfahren, welche tollen Projekte sie mit Holz wie am besten realisieren können.
Von Wintergärten über Carports bis hin zum Dachbodenausbau, vom nachhaltigen Dämmen für umweltbewusste Hausbesitzer bis zum modernen Holzfertighaus – Salzburgs Holzbau-Meister zeigen Ihnen alle Möglichkeiten dieses faszinierenden Baustoffes. Holen Sie sich Tipps aus Experten-Hand, bestaunen Sie innovative Bauprojekte und informieren Sie sich bei den zahlreichen Ausstellern.
Vielfalt trifft Kompetenz

Es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Messestände zu besuchen und den Holzbau-Meistern auch gleich direkt Fragen zu stellen. Denn sie wissen genau, worauf es beim Bauen mit Holz ankommt. Besonders umfangreiche Informationen über die Einsatzmöglichkeiten des heimischen und nachwachsenden Rohstoffes Holz gibt es am Stand der Holzbau-Meister (Stand 0222) und beim Infostand von Pro Holz (0126).
„Unsere Experten werden die vier Messetage zum intensiven Austausch mit den Besuchern nutzen und gerne alle einschlägigen Themen rund ums Bauen und Wohnen mit Holz erörtern”, erklärt Ing. Josef Rainer, stellvertretender Innungsmeister der Landesinnung Holzbau.

Top Jobs! Zimmerer und Zimmereitechniker wollen hoch hinaus!

 

Tradition hat Zukunft! Zimmererlehrlinge pflegen alte Traditionen und errichten mit modernster Technik spektakuläre Bauwerke. Als Holzbauer erfahren sie mit wachsendem Umweltbewusstsein einen Aufschwung, der auch den nächsten Generationen Top-Jobs und sichere Einkommen bietet.

Überflieger – mit beiden Beinen fest am Boden.

Es waren schon vor Jahrhunderten Zimmerleute, die den prächtigen gotischen Kathedralen in schwindelerregender Höhe mit dem schützenden Dach die „Krone“ aufsetzten. Schon damals entwickelte man Methoden, um die stabförmigen Konstruktionen am Boden zu bearbeiten, sie dann über Seilzüge hoch zu heben und dort quasi wie ein „Steckspiel“ zusammenzufügen. Diese Methode nennt man „Austragung“. Sie wurde aus der Darstellenden Geometrie entwickelt und ist bis heute gültig. Sie ist die Basis unseres Wissens und setzt dreidimensionales Vorstellungsvermögen voraus.

"Heute haben wir Computerprogramme, die uns helfen schnell und bequem zu den einzelnen Abbund-Maßen zu kommen. Aber alle, die so ein Holzbauprogramm entwickeln und die Rechenvorgänge in einem Computerprogramm definieren, müssen alle zuvor genannten Methoden beherrschen", betont der stellvertretende Innungsmeister der Salzburger Holzbau-Meister Ing. Josef Rainer.

Karriere mit Lehre. So stürmen Holzbau-Meister die Karriereleiter.

Viele der heutigen Holzbau-Meister haben ihre Ausbildung mit einer klassischen Lehre begonnen. Sie findet „on the job“ statt. Je nach Ausbildungsfortschritt werden junge Kollegen in Teams integriert. So lernen sie neue theoretische Kenntnisse in der Praxis umzusetzen – in freier Natur bei Wind und Wetter. Denn Teamwork ist entscheidend, um Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Zimmerer-Lehre dauert 3 Jahre, die Lehre für Zimmereitechniker 4 Jahre. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Kooperation mit anderen Gewerken, Planwesen und Arbeitsvorbereitung sowie Baustellenaufzeichnungen usw.

Idealerweise erfolgt eine Entscheidung bis zum Ende des zweiten Lehrjahres, ob man auf Zimmereitechniker umsteigt. Im vierten Lehrjahr gibt es dann von den Ausbildungsinhalten zusätzliche Elemente wie die Erstellung von Konstruktionszeichnungen, Abbund-, Fertigungs- und Montageplänen mittels EDV-Programmen. Sowie die vermehrt selbständige Planung und Abwicklung von Projekten und Aufträgen.  

Gutes Geld schon als Lehrling verdienen!

Die dreijährige Ausbildung für Zimmerer endet mit der Gesellenprüfung (amtl. Lehrabschlussprüfung). Wenn das zusätzliche Ausbildungsjahr angeschlossen wird, ist man nach 4 Jahren Zimmereitechniker. Die Ausbildung hat auch finanzielle Vorteile - so ist die Lehrlings-Entschädigung ziemlich hoch. Man verdient damit bereits als Lehrling gutes Geld. Außerdem gibt es noch eine Reihe an Förderungen und Vergütungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr – auf Landes- und/oder Bundesebene.

Neue Ausbildungsschiene: „Lehre nach der Matura!“

Verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten.

Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre. Die Verkürzung ist nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden. „Eine WIN-WIN Situation für die Lehrlinge und Betriebe“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger.


Next step: Ausbildung zum Polier!

Der nächste Schritt auf der Karriereleiter ist der Besuch einer Bauhandwerkerschule für Holzbau, in der man spezielle Techniken erlernt, um als Polier im Holzbau-Betrieb arbeiten zu können. Die Polierausbildung stellt auch die Vorstufe zum Meister dar.

Bevor man einen Vorbereitungskurs zur Befähigungsprüfung (Meisterprüfung) besucht, sollte in der Polierschule das nötige Wissen gesammelt werden. Über Mathematik und darstellende Geometrie holt man sich die Grundvoraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre. Betriebsorganisation, Bauformenlehre, Planung & Entwurf sowie Normenwesen und Baugesetze runden das Bildungsangebot ab.

On top: Die Befähigungsprüfung

In Österreich ist die Befähigungsprüfung die „Krönung“ der Ausbildung. Der Abschluss einer universitären Ausbildung ersetzt keine Meisterprüfung. Natürlich haben akademisch ausgebildete Bauexperten einiges an theoretischem Wissen in Spezialbereichen erlernt. In der Befähigungsprüfung wird ein umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen auf höchstem Niveau abgefragt. Schließlich tragen Holzbau-Meister eine große Verantwortung. Sie planen und berechnen Gebäude und Bauwerke, reichen sie bei der Behörde zur Genehmigung ein und führen dann die Umsetzung aus. Sicherheit steht dabei im Vordergrund, weshalb auch der hohe Ausbildungsgrad über die Befähigungsprüfung nachgewiesen und erfüllt werden muss. Die Anerkennung dieser anspruchsvollen, umfangreichen Ausbildung als „Bachelor“ ist in Umsetzung!

Aktuell gibt es in Salzburg mehr als 100 Holzbau-Meister. Viele der Betriebe bilden Lehrlinge aus! Alle Holzbau-Meister finden Sie auf: www.holzbaumeister-salzburg.at

proudly presented by werbeagentur ynet.at * marketing * werbung * internet