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Dach-Sicherheit für die kalte Jahreszeit: Der Check vom versierten Holzbau-Meister!

Hausbesitzer, aufgepasst! Besonders im Winter ist jedes Dach extremen Belastungen durch Sturm, Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Ähnlich wie ein Auto winterfest gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, die Sicherheit des Daches zu überprüfen. Innungsmeister Friedrich Egger empfiehlt: „Rufen Sie uns an! Der Holzbau-Meister wirft gerne vor dem Winter einen fachkundigen Blick auf Ihr Dach. Mit geschultem Auge erkennt er auf Anhieb versteckte Schäden.“

Regelmäßige Wartung und zeitgerechte Dämmung zahlen sich aus!

Auffällige Veränderungen in der Farbgebung der Dachflächen können auf potenzielle baustrukturelle Probleme hindeuten. Das Gleiche gilt für Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Feuchtigkeitsspuren am Unterdach oder im Vordachbereich. Was Hausbesitzer oft unterschätzen, erklärt Egger: „Die Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, sei es durch eindringendes Regenwasser oder starke Kondensation, kann zu Schimmelbildung oder Strukturschäden führen.“

Kurzum, regelmäßige Wartung spart bares Geld! Auch zeitgemäße Dämmung ist äußerst empfehlenswert. Egger und sein Kollege, Ingenieur Josef Rainer, betonen: „Wenn das Dach ohnehin neu gedeckt werden muss, lohnt sich eine zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung verbessert nicht nur die Wohnqualität, sondern reduziert auch die Heizkosten im Winter erheblich. Die Räume im Dachgeschoss profitieren von einem gleichmäßigen Wohnklima und gesteigerter Behaglichkeit.

Mit der Wartung nicht zögern!

Unentdeckte wetterbedingte Defekte können oft zu kostspieligen Folgeschäden führen. Genau davor warnen Friedrich Egger und Ing. Josef Rainer von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel erkannt werden. Dabei werden mögliche Schwachstellen identifiziert und auf Schäden hingewiesen.“ Vereinbaren Sie daher so schnell wie möglich einen Dach-Check-Termin mit Ihrem Holzbau-Meister!

Logisch! Ökologisch nachhaltig dämmen.

Für ökologisches Dämmen empfehlen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten. „Diese sind eine umweltfreundliche, dauerhafte und nachhaltige Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen. Sie bieten hervorragenden Schutz gegen Kälte und minimieren somit die Heizkosten“, erklärt Rainer. Drei große Vorteile sprechen besonders für eine Dämmung mit Holz:

  • Sie schützt auch vor sommerlicher Hitze.
  • Luftige Raumhöhen sind ohne Nachteile für die Heizung möglich.
  • Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff.

Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, im Falle einer Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. So trägt die Holzdämmung zu einem ausgleichenden, angenehmen und gesunden Raumklima bei.

Weitere Expertentipps für Ihr Dach, die sich auszahlen.

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist stets eine bauphysikalisch korrekte Planung und eine hochwertige Ausführung. Beides sollte von Fachleuten durchgeführt werden. Die innovativen Holzbau-Meisterbetriebe in Salzburg bieten Komplettlösungen für Dachausbau, Zu- und Aufbauten sowie Aufstockungen aus einer Hand an. Sie unterstützen nicht nur bei Planungsfragen, sondern liefern auch wertvolle Informationen zur Wärmedämmung und erstellen den gesetzlich vorgeschriebenen Energieausweis. Zudem geben sie Ratschläge zur Finanzierung und Förderung. Die neue Wohnbauförderung der Landesregierung macht den Dachausbau noch attraktiver und rentabler. Laut Innungsmeister Egger ist ein Projekt bereits förderwürdig, wenn zumindest zwei Teile der Gebäudehülle (Fenster, Dach oder oberste Geschossdecke, Außenwand) thermisch saniert werden. Die Fördergelder stehen nicht nur Hauseigentümern zur Verfügung, betont Egger: „Auch die nächste Generation, die sich etwa eine Wohnung im Dachgeschoss einrichten möchte, kann die Wohnbauförderung in Anspruch nehmen.“

Besser wohnen unterm Dach.

Ein Dach bietet Schutz, Wärme und Geborgenheit. Es gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen im Leben. Zudem verleiht ein gutes Dach dem Eigenheim eine unverwechselbare Note und ist – wenn sorgfältig und zeitgemäß gebaut – hervorragend dazu geeignet, die Energiekosten zu senken. „Wer mehr Platz wünscht, kann die Dachsanierung gleich mit einer Dachbodenerweiterung durch den Holzbau-Meister verbinden", schlägt Josef Rainer vor. Der Aus- und Umbau des Dachgeschosses, durchgeführt von einem Meisterbetrieb der Holzbau-Innung, gilt als kostengünstige und zügige Methode zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum und zur Wertsteigerung des Hauses.

Das Fachwissen des staatlich geprüften und lizenzierten Holzbau-Meisters macht ihn zum Experten für den kompetenten Einsatz des Baustoffes Holz.
Er steht Ihnen mit fachlicher Beratung stets zur Seite. Lassen Sie Ihr Dach noch vor dem Winter vom Profi prüfen!

Fotos:
Appesbacher Holzbau, Abersee, c ebihara
Pongauer Holzbau, Altenmarkt
Zimmerei Rothböck, Salzburg
Zimmerei Egger, Dorfgastein

„Lungau Arena“ mit Holzbotschafter ausgezeichnet

Holzbotschafter St.Michael Verleihung web 1536x1026vlnr: Karl Franz Pfeifenberger (Obmann USK St. Michael), Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter (Obmann proHolz Salzburg), Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Manfred Sampl (Bürgermeister St. Michael), DI Martin Winkler (Geschäftsführer proHolz Salzburg), Stefan Eder (Stellvertreter USK St. Michael) © Roland Holitzky

Der „Lungau Arena“ in der Marktgemeinde St. Michael wurde am 17. September 2023 im Rahmen der großen Eröffnungsfeier mit über 1.000 Gästen von proHolz Salzburg der Holzbotschafter für vorbildliches und nachhaltiges Bauen mit Holz verliehen. Stellvertretend für die Fachgruppe überreichte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer die Auszeichnung an Bürgermeister Sampl. Die „Lungau Arena“ ist ein Sport-, Familien- und Freizeitzentrum im südlichsten Gau Salzburgs.

Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter, Obmann proHolz Salzburg
„Der Wertstoff Holz für die Jugend und den Sport. Ein hervorragendes Beispiel für das Bauen mit Holz im öffentlichen, sportlichen Kontext mit einem modernen Touch. Sehenswert ist auch der Innenausbau und die handwerkliche Qualität der regionalen Tischler. Ich gratuliere Herrn Bürgermeister Manfred Sampl, der mit diesem Bau wertvolles für die Region und seine Gemeinde St. Michael geleistet hat.“

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Energieeffizienz trifft Umweltbewusstsein: Die perfekte Verbindung von Fotovoltaik und Holzbau!

Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma. 

Die Integration von Fotovoltaik-Systemen stellt eine perfekte Ergänzung bei Niedrighaus- bzw. Passivhausenergie - Holzhäusern dar. Diese beiden Technologien harmonieren auf bemerkenswerte Weise, indem sie nicht nur die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Hauses verbessern, sondern auch seine Autarkie und Umweltfreundlichkeit steigern.

Niedrigenergie-Holzhäuser zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmedämmung und geringen Energieverbrauch aus. Die natürlichen Eigenschaften des Holzes als Baumaterial, kombiniert mit modernen Dämmstoffen, sorgen für eine effektive Isolierung und reduzieren den Bedarf an Heiz- und Kühlsystemen. Diese Grundlage bildet eine ideale Basis für den Einsatz von Fotovoltaik-Systemen.

Fotovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Durch die Platzierung von Solarmodulen auf den Dächern oder Fassaden der Holzhäuser können sie den erzeugten Strom nutzen, um ihre Energiebedürfnisse zu decken. Die Sonnenenergie passt somit gut zur umweltfreundlichen Philosophie der Holzbauweise und ermöglicht es den Bewohnern, saubere Energie zu erzeugen und gleichzeitig ihre Energiekosten zu senken.

Die Kombination von Fotovoltaik und Niedrigenergie-Holzbau schafft eine nachhaltige Symbiose. Die überschüssige Energie, die an sonnigen Tagen erzeugt wird, kann in Batterie- und Warmwasserspeichern gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden, wodurch eine kontinuierliche Versorgung sichergestellt wird. Dies trägt zur Unabhängigkeit von konventionellen Energiequellen bei und mindert den ökologischen Fußabdruck wesentlich.

Insgesamt gesehen ist die Integration von Fotovoltaik in Niedrigenergie-Holzhäusern nicht nur eine technologische, sondern auch eine ästhetische Bereicherung. Die saubere Energieerzeugung passt gut zur umweltfreundlichen Philosophie des Holzbaus und schafft einen Weg zu nachhaltigen Wohnlösungen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.

"Präzise Integration von Fotovoltaik in Holzhäusern: Lizenzierte Holzbau-Meister gewährleisten fachkundige Bestandskontrolle"

Die geplante Nachrüstung einer Fotovoltaik-Anlage erfordert besondere Aufmerksamkeit bezüglich des vorhandenen Gebäudebestands. Hierbei ist zu beachten, dass einer Überprüfung der Bestandskonstruktionen wie Dächer, Balkone, etc. sowohl in statischer als auch in bauphysikalischer Hinsicht zur Integration der Anlage in den Bestand unbedingt erforderlich ist und dies nur von einem lizenzierten Holzbau-Meister durchgeführt werden darf.

Besonders relevante Aspekte spielen bei den bauphysikalischen Kontrollen eine maßgebliche Rolle: Dampfbremse, Dämmungsaufbau, Hinter Lüftung und Unterdach sind die vorrangigen Themen dabei und spielen eine entscheidende Rolle in Sachen Gebäudeisolierung und Feuchtigkeitsmanagement. Bei der Installation einer Fotovoltaik-Anlage dürfen keine baulichen Maßnahmen durchgeführt werden, die die Integrität eines bauphysikalisch funktionierenden Aufbaues gefährden könnten, ebenso dürfen durch die Befestigung keine statischen Nachteile der Konstruktion herbeigeführt werden.

Somit reichen die zu beachtenden Faktoren bei der Montage von Fotovoltaikanlagen von der statischen Überprüfung durch den Holzbau-Meister bis zur konstruktiven Befestigung (Verwendung entsprechender geprüfter Bauteile durch Fachpersonal) bis hin zur bauphysikalischen Bewertung, um Spätfolgen einer unsachgemäßen Montage vorzubeugen.

Veränderungen in bauphysikalischer Hinsicht können ebenso wie unsachgemäße Befestigungsausführungen Langzeitschäden verursachen, das heißt Schäden, die erst nach mehreren Jahren ersichtlich werden und dadurch nur schwer oder mit hohem Aufwand saniert werden können.

Die Ausrichtung der Module für optimale Sonneneinstrahlung und die Auswirkungen auf die Wärmedämmung und Konstruktion müssen also berücksichtigt werden. Die Befähigung zur Durchführung dieser Kontrollen liegt ausschließlich beim lizenzierten Holzbau-Meister, im Bereich der Dacheindeckung natürlich auch beim Dachdeckermeister.

Insgesamt unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Bestandskontrolle vor der Nachrüstung einer Fotovoltaik-Anlage in Verbindung mit der Kompetenz eines lizenzierten Holzbau-Meisters die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes. Neben den offensichtlichen technischen Aspekten sollten auch langfristige Auswirkungen auf die Gebäudeintegrität und Energieeffizienz berücksichtigt werden. Dies gewährleistet nicht nur eine erfolgreiche Integration der Fotovoltaik-Anlage, sondern auch den langfristigen Werterhalt des Gebäudes.

Bilder & Bildtexte:
Energiesparhaus mit Einliegerwohnung von der Goldegger Firma Thoma.
BILD: THOMA

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